ProMädchen – Mädchenhaus Düsseldorf e.V.

Projektgalerie

"-Und heute male ich mein Land "- Gestalterisch - medienpädagogisches Sprachenkonzept für Grundschulmädchen mit Migrations-und Flüchtlingshintergrund

Sprachen lernen macht Spaß - an sich schon ein Widerspruch?!
 Sprachen lernen bedeutet doch Vokabeln pauken, auswendig lernen, Akkusativ und Dativ auseinander halten - oder etwa nicht?!

Das Sprachen lernen Spaß machen kann, will ProMädchen- Mädchenhaus Düsseldorf e.V. mit ihrem Konzept der inklusiven Sprachförderung zeigen. Die Medien - und Kunstpädagogin Christin Feldmann und Sozialpädagogin Petra Göbbels haben für Mädchen aus Flüchtlingsfamilien ein gestalterisch- inklusives Sprachkonzept zum Deutsch lernen entworfen, welches Mädchen im Ganztagsbereich spielerisch die deutsche Sprache zugänglich machen soll.
 Die Methoden zum Sprachenlernen bewegen sich zwischen Kunst-, Musik- und theaterpädagogischen Bereich und vor allem einem Sprachenlernen auf immersiver Ebene. Die Mädchen besuchen das Angebot 12 mal, danach wird dann der Spracherwerb geprüft und mit den Schulen evaluiert. Nach erfolgreicher Teilnahme bekommen die Mädchen ein Zertifikat durch das Mädchenhaus ausgestellt.
 Darüber hinaus haben die beiden Pädagoginnen von ProMädchen - Mädchenhaus Düsseldorf e.V. ein ganzheitliches Schutz - und Eingliederungskonzept entwickelt, welches den Mädchen, die an dem Pilotprojekt teilnehmen über Sprachbarrieren hinaus eine Eingliederung in die deutsche Kultur bieten soll. Neben einem Patinnenkonzept, das ab März mit der FH Düsseldorf, Prof. Dr. Ulrich Deinet, Hochschule Düsseldorf, Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften, Forschungsstelle für sozialraumorientierte Praxisforschung und Entwicklung (FSPE) stattfindet und bei dem die Mädchen jeweils eine Patin zur Verfügung gestellt bekommen, die ihnen bei Schwierigkeiten, Ängsten und Fragen helfend zur Seite steht, soll nach Möglichkeit die Elternarbeit ein zentraler Bestandteil der Zusammenarbeit sein.


Begleitend zum Sprachenlernen gibt es ein interkulturelle Kochen, es in Zukunft wird es interkulturelle Feste geben, zu denen ebenfalls die Familien eingeladen werden sollen.
 Die Sprachenarbeit wird medienpädagogisch im Jugendmedienschutz, sowie mit Lernspielen begleitet werden, damit die Mädchen schon in ihrer Sprachentwicklung gleichzeitig eine Kompetenz mit dem Computer und dem Netz erlernen, aber auch den Computer außerhalb der Lern-/Lehrzeit spielerisch sinnvoll nutzen und ihr eigenes Lerntempo bestimmen können. Das Angebot wird zur Zeit durch ProMädchen vollfinanziert, sollte aber in Zukunft durch Spendengelder und Sachspenden finanziert werden.

Wir freuen uns über jede Anmeldung für das Projekt.

 

Leitung und Konzept: Christin Feldmann und Petra Göbbels

 

Das Projekt wird unterstützt von

Nacht der Jugenkultur 2015

Street Art mal anders! Pin up your Manga – Graffiti just for girls.

Beim durch die Künstlerinnen Christin Feldmann - MediaArtKünstlerin: stella- learns- to- live und Hip Hop Coach und Theaterpädagogin »Latimo« von der Band Meditias durchgeführten Kunstprojekt wurden zunächst im Mädchentreff Leyla mit 18 Mädchen Manga- und Comiczeichnungen von besonderen Frauen der Kunst -, Polit- und Populärgeschichte wie Frida Kahlo, Amy Winehouse, Alice Schwarzer usw. mit Stift und Spraydose entworfen und vorbereitet.

Am Tag der Jugendkultur selbst wurden tagsüber die Entwürfe dann auf Plakaten und upcycling Produkten in Reinzeichnung gebracht und gesprayt und infolgedessen am Abend an den Wänden der Icklack in Düsseldorf- Flingern mit Leim auf die Wände gepasted.

Girls' Day 2015 - Frauen treffen aus der IT-Branche. Unser Tag bei TCS.

Worum es gehen sollte?

An eurem Girls’ Day könnt ihr Frauen aus der IT-Branche kennenlernen, die für ein weltweit agierendes Unternehmen arbeiten. Die Firma TCS entwickelt IT-Lösungen und IT-Systeme für andere Unternehmen z.B. für Versicherungen und Banken. Interessant dabei ist die internationale Ausrichtung des Unternehmens, das unter anderem Standorte in Indien, Nord- und Südamerika und Asien hat.

Unser Tag bei TCS

Die Tata Consultancy Services Deutschland GmbH ist ein weltweiter Anbieter von IT-Services, Beratungsleistungen und Geschäftslösungen mit Hauptsitz in Mumbai, Indien.
In diesem Jahr haben sie Ihre Düsseldorfer Geschäftsräume für 15 Mädchen des Girls Day 2015 geöffnet und 3 ausgewählte Frauen haben uns im  Interview Frage und Antwort zu Frauen in IT Berufen gestanden.
Die Leiterin des Düsseldorfer Standortes, Andrea Ruschen empfing unsere 15 Mädchen herzlichst. Ausserdem konnten die Mädchen im informellen Kreis weitere Kontakte zu weiteren 10 Mitarbeiterinnen´und den vier anwesenden Abteilungsleitern des Konzerns knüpfen und interessante Informationen zu den Arbeitsbereichen erhalten. So gaben zum Beispiel Frau Stefanie Koch und Dr. Margret Hesselmann Einblicke in die Berufsbilder "Projekt Management" und "Agile und Digitale Beratung".


ProMädchen Mädchenhaus Düsseldorf e.V. bedankt sich sehr für den herzlichen Empfang und sehr informativen Tag!


„Girl’s on boards!“ Longboardworkshop – Sommer 2014

In einem zweitägigen Workshop wagten wir gemeinsam erste Rollversuche auf dem Longboard oder verbesserten die bereits vorhandenen Techniken. Unter fachkundiger Anleitung lernten wir, was es heißt auf dem Board das Gleichgewicht zu halten, übten den sicheren Stand auf dem Brett, lernten das gezielte Bremsen und erprobten Fahrtechniken.
Entspanntes Cruisen am Rhein hieß es dann am zweiten Tag und so rollten wir über eine der beliebtesten Stecken Düsseldorfs, einem Treffpunkt aller Longboarderinnen und Longboarder der Umgebung Rund um den Hammer Deich.

Insgesamt gelang es die Faszination des Longboardens den teilnehmenden Mädchen näher zu bringen. Jungen und junge Männer dominieren nach wie vor die Skatboard- und Longboardszene, um eventuelle Berührungsängste mit diesem Sport abzubauen und frei von geschlechtsspezifischen Zuschreibungen erste Erfahrungen sammeln zu können, ist hier ein mädchenspezifisches Angebot in einem geschützten Rahmen sinnvoll. Damit konnte mit Hilfe des Angebots das mögliche Freizeitspektrum entlang der Geschlechtergrenzen erweitert werden und Mädchen für das Longboarden begeistert werden.




Trickfilm „Küchenwunder“    Osterferien 2014

Sprechende Tassen? Holzfiguren, die in Sekunden ein Glas austrinken? Gibt es nicht?

Mit viel Fantasie und technischen Tricks bewiesen wir das Gegenteil.
Das Osterferienangebot Trickfilm „Küchenwunder“ wurde mit Hilfe des mobilen Einsatzes von Tablets und Smartphones umgesetzt. Unter Verwendung einer kostenlosen App ließen sich die Trickfilme einfach und kostengünstig produzieren. Nachdem erste technische Handgriffe probiert, eigene Küchenwunder Geschichten erfunden und mit Hilfe der Tablets produziert wurden, ging es daran im Schnitt die Filme nach zu vertonen und fertig zu stellen. Abschließend lässt sich dieses Angebot als ein Beispiel für den kreativen Einsatz von Apps in der Mädchenarbeit festhalten.