ProMädchen – Mädchenhaus Düsseldorf e.V.

Hallo Mädchen* und junge Frauen* aus Düsseldorf!

Kennst du diese Fragen auch:

· "Wo kommst du eigentlich her?"
· "Wirst du gezwungen ein Kopftuch zu tragen?"
· "Wo hast du denn so gut Deutsch gelernt?"
· "Kann ich mal deine Haare anfassen?"

Dann komm zu unseren Empowerment Workshops!

Empowerment bedeutet:
Kraft tanken und stark werden gegen Rassismus, Diskriminierung und Ausgrenzung.

Und vor allem bedeutet Empowerment:
Zusammen haben wir mehr Power als allein!

Was machen wir da?
• Über unsere Erfahrungen austauschen
• Unsere Wut und unseren Widerstand gegen Rassismus und Diskriminierung ausdrücken
• zusammen ausprobieren, wie wir uns gegen Rassismus und Diskriminierung wehren können
• Theater spielen, malen, basteln
• zusammen lachen und eine tolle Zeit haben!

Na, Lust bekommen?

Wann?
Wochenende Nummer 1: 2. und 3. November 2019, Samstag: 11-15, Sonntag: 10-16
Wochenende Nummer 2: 7. und 8. Dezember 2019, Samstag: 11-15, Sonntag: 10-16
→ Du kannst auch nur an einem Wochenende teilnehmen!

Für wen?
Empfohlen ist der Workshop für 14 – 21jährige Mädchen* und junge Frauen, die Rassismuserfahrungen machen. Wenn ihr älter oder jünger seid und dennoch teilnehmen möchtet, ruft uns gern einfach mal an.

Kosten?
Gar nix!

Anmelden?
Seda Sözeri
maedchentreff@promaedchen.de
oder 0211-1579590
Bitte meldet euch bis spätestens zum 11.Oktober an!

Trainerinnen:
Celia Diédhiou lebt in Hannover und arbeitet als Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin in der Beratungsstelle des Mädchenhauses zwei13. Sie ist Teil vom Jugendnetzwerk Hotspot of Power, organisiert Peer-Education Fortbildungen und Festivals für Jugendliche of Color. Sie liebt die Kombination aus Baklava und Schwarztee, Netflixen und Pommes mit Mayo. Performances, Poesie und Musik geben ihr Kraft im Alltag. Empowerment bedeutet für sie: Stärken (wieder)erkennen und sich bewusst Auszeiten zunehmen das Leben in vollen Zügen zu genießen.

Kiana Ghaffarizad ist Kulturwissenschaftlerin und wohnt in Bremen. Aber wirklich zu Hause fühlt sie sich in der politischen Bildungsarbeit. Irgendwann will sie auch gern als Tanztherapeutin arbeiten. Außerdem ist sie im Vorstand vom Mädchenhaus zwei13. Sie liebt es ihre Zeit in Cafés zu vertrödeln, um zu lesen, Milchschaum zu löffeln und mit Freund*innen eine gerechtere Gesellschaft ohne Rassismus und Antisemitismus zu visionieren. Empowerment heißt für sie: Statt Ohnmacht, die eigene Lebenskraft spüren und statt Einsamkeit die tiefen Verbindungen zu anderen Menschen. Ihr derzeitiges Comfort-Food: Reisflockenbrei mit ganz viel Zimt.